Mikroplastik - große Gefahr von kleinen Kunststoffteilchen? | FACILIA
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Christoph Steinlechner
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Ich beschäftige mich schon seit fast 10 Jahren mit dem Thema Nachhaltigkeit. Mit Facilia haben wir etwas geschaffen wo wir stetig und jeden Tag etwas gutes für uns und unsere Umwelt tun können.

Mikroplastik – große Gefahr von kleinen Kunststoffteilchen?

In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der Frage, wie gefährlich die kleinen Plastikkügelchen für Mensch und Umwelt ist.

Mikroplastik

Winzige Kunststoffteilchen, die im Durchmesser kleiner als 5 Millimeter sind, werden als Mikroplastik bezeichnet. Mit bloßem Auge sind die Plastikteilchen nicht sichtbar, dennoch befinden sie sich in vielen Produkten, die wir zum täglichen Bedarf anwenden.

Zunächst einmal: Unterschieden wird in zwei Arten.

Primäres Mikroplastik

Das wird explizit für die Verwendung in diversen Produkten hergestellt. Man kann es beispielsweise in Duschgels, in Peelings, in Sonnencreme und der Zahnpasta finden. Weiterhin befindet es sich in synthetischer Kleidung, im Waschmittel und diversen anderen Produkten.

Sekundäres Mikroplastik

Das entsteht durch den Zerfall von größeren Plastikgegenständen über einen längeren Zeitraum : Durch Witterungsbedingungen wie Sonneneinstrahlung, Wind und Wellen zersetzt sich der Plastikmüll, der in Gewässer geschüttet wurde.

  1. <meta charset="utf-8">Wie schädlich ist Mikroplastik für den Menschen?

    ForscherInnen gehen davon aus, dass wir im schlimmsten Fall in etwa fünf Gramm Mikroplastik wöchentlich zu uns nehmen. Das entspricht in etwa der Menge einer Kreditkarte.Die Frage, wie es auf den menschlichen Körper auswirkt, ist bisher noch ungeklärt. Es kann noch nicht mit Gewissheit gesagt werden, ob die kleinen Kunststoffteilchen komplett ausgeschieden werden oder sich im Gewebe ansammeln. Vermutet wird, dass sie die Entstehung und das Wachstum von Krebs begünstigen können und Entzündungen im Körper hervorrufen.

  2. <meta charset="utf-8">Wie kann ich beim Einkauf erkennen, ob ein Produkt Mikroplastik enthält?

    Hilfreich ist ein Blick auf die Inhaltsstoffe. Polyamide, Dimethiconol und Polyquaternium sind beispielsweise Bezeichnungen für chemisch hergestellte Plastikzusätze. Die App Code Check vereinfacht die Vermeidung von schädlichen Inhaltsstoffen in Ihren Einkäufen. Dazu können Sie am schnellsten mit der Einstellung “Green Check” durch das Einscannen des Barcodes herausfinden, ob es in Ihrem Produkt enthalten ist sowie auf eine Zusammenfassung der Inhaltsstoffe zugreifen.

  3. <meta charset="utf-8">Ist Mikroplastik auch in Nahrungsmitteln erhalten?

    Nachgewiesen wurden Anteile der kleinen Plastikkügelchen in Honig, Meeresfrüchten und Salz. Da es sich im Wasserkreislauf und in den Böden befindet, wird vermutet, dass Mikroplastik grundsätzlich auf diesen Weg auch in unser Essen gelangt. Gesicherte Erkenntnisse gibt es hierzu allerdings nicht, auch gibt es keine Mengenangaben.

Nachteile für die Umwelt

Auch die genauen Auswirkungen von auf Böden, Meere und den gesamten Naturkreislauf beschäftigen ForscherInnen weiterhin. Bei einigen Meereslebewesen wurden bereits Entzündungsreaktionen und verringertes Wachstum festgestellt. Klar ist, dass uns Mikroplastik überall umgibt : Es befindet sich in Gewässern, in der Luft und wurde auch in Regionen nachgewiesen, die fernab von menschlicher Besiedelung sind.

Fazit

Mikroplastik kann zumindest nicht mit den Möglichkeiten, die wir in heutigen Zeiten zur Verfügung haben, einfach aus der Umwelt entfernt werden. Außerdem stellt es eine unsichtbare Gefahr dar, deren voller Umfang noch schwer einzuschätzen ist. Da der Plastikkonsum weltweit jährlich zunimmt und damit auch das Aufkommen von Mikroplastik in unserer Umwelt ansteigt, sollte gehandelt werden.

Kunststoffe und Chemikalien, die in Reinigungsmitteln zugefügt wurden, gelangen beim Putz in die gesamte Umgebung des Haushalts und von dort aus in das Grundwasser sowie in die Lebensmittel, die auf der Küchenanrichte zubereitet werden. Durch die Verwendung ökologischer Haushaltsprodukte können Sie dabei helfen, das Mikroplastikaufkommen in der Umwelt zu reduzieren und Ihre eigene Gesundheit zu schützen.

Christoph Steinlechner
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